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Robin Sievers, Frankfurt a. M. Deutschland / Dezember 2019 – Februar 2020


Im Rahmen meines Referendariats absolvierte ich meine dreimonatige Wahlstation im Hause der Kanzlei Heskia-Hacmun.

Nachdem ich bereits im Jahr 2017 dort vor Antritt meines Referendariats ein paar Monate verbracht hatte, war der Aufenthalt bei Heskia Hacmun keine komplett neue Erfahrung für mich, sondern eine Rückkehr.

Zu meinen Aufgaben gehörte auch diesmal die Erstellung von Rechtsgutachten, Übersetzungen sowie die juristische Recherche im Bereich des deutschen und internationalen Rechts. Weiterhin umfassten meine Tätigkeiten auch die Korrespondenz und den Entwurf sowie die Übermittlung von Anträgen an mehrere deutschen Behörden. Auch Botengänge zu Gerichten und Behörden in der Umgebung gehörten zu meinem Aufgabenfeld.

Weiterhin hatte ich die Möglichkeit, an Gerichtsverhandlungen auf hebräisch teilzunehmen.

Das Team war immer sehr freundlich und verständnisvoll, und hat gerne aufkommende Fragen beantwortet. Neben mir gab es in der Regel zwischen 1 und 5 weiteren Referendarinnen, weshalb man sich die wöchentliche Arbeit untereinander aufteilen konnte. Darüber hinaus hat das Team wirklich versucht, uns nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in das Leben hier in Israel einzubeziehen. Man kennt sich untereinander und so kommen auch ehemalige Praktikanten und Referendare ab und zu vorbei wenn sie im Land sind.

Die Praktikanten bei Heskia-Hacmun werden immer ermutigt, sich frei zu nehmen, um das Land Israel zu erkunden. Dadurch war es mir möglich meine Ausflüge auch relativ spontan zu planen. Besonders liebe ich jedoch die Stadt Tel Aviv, die für mich ein zweites Zuhause ist.

Ich hoffe, dass auch die zukünftigen Referendare und Praktikanten ihre Zeit genießen.