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Jost Philipps Münster, Deutschland / Februar – März 2023


Ich hatte die Möglichkeit im Februar-März 2023 im Rahmen meines Pflichtpraktikums einen Einblick in die Arbeit der Kanzlei Heskia-Hacmun in Tel Aviv zu erhalten. Bereits am ersten Tag wurde ich sehr freundlich begrüßt und in die Arbeit der Kanzlei eingeführt. Jeder in der Kanzlei war persönlich sehr zugewandt und zeigte auch ein persönliches Interesse an meiner Person und meiner Motivation nach Israel zu kommen. Außerdem hat mir die Zusammenarbeit und der persönliche Austausch mit den anderen Referendaren und Praktikanten große Freude bereitet.

Mein Haupttätigkeit lag in der Übersetzung von Dokumenten vom Deutschen ins Englische, sowie vom Englischen ins Deutsche. Ebenfalls war ich an der Formulierung von Dokumenten und Schriftverkehr an deutsche Mandanten beteiligt und konnte somit einen sehr guten Überblick über die Breite der Mandantschaft erhalten. Die Kanzlei bearbeitet viele interessante und abwechslungsreiche Fälle. Hierbei war auch immer wieder die Beantwortung spannender Fragen aus dem deutschen und internationalen Privat und öffentlichen Recht gefragt.

Von Anfang an wurde mir deutlich gemacht, dass ich neben dem Einblick in ein, für mich neues, Rechtssystem auch die Stadt Tel Aviv und das Land Israel kennenlernen soll und ich habe den Eindruck eines sehr jungen, dynamischen Staates gewonnen, der eine jahrtausende alte Tradition mit einem omnipräsenten Fortschrittsgedanken verbindet. Besonders Tel Aviv hat so viel zu bieten, dass ein Monat in dieser Stadt eigentlich zu kurz ist, um ein vollständiges Bild zu erhalten. Trotzdem habe ich versucht in meiner Zeit hier viel neues zu entdecken und das Flair der Stadt sehr genossen.

Ich kann jedem, der Interesse an der Arbeit in einem jungen, internationalen Team hat mit Nachdruck dazu raten, ein Praktikum oder eine Station seines Referendariats bei der Kanzlei Heskia-Hacmun zu absolvieren. Vielen Dank für die Zeit hier in Israel!

Jost Philipps, Februar 2023